Wenn du uns nach unserer liebsten Fortbewegungsart in Städten fragst, dann haben wir eine klare Antwort: zu Fuß! Nicht nur weil es gesund ist, sondern vor allem deshalb, weil wir so viel mehr vom richtigen Stadtleben mitbekommen und über unbekannte Orte stolpern. Einem kleinen Abstecher in unbekannte Gassen sind wir sowieso nie abgeneigt, also warum nicht zu Fuß durch San Francisco an einem Tag gehen? Nachdem wir uns viel über San Francisco informiert haben, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass uns keins der öffentlichen Verkehrsmittel für unsere geplante Route zusagt. Wieso du San Francisco auch zu Fuß erkunden solltest und was du dabei alles sehen kannst, erfährst du in diesem Blogartikel.
Anreise nach San Francisco
- Mit dem Flugzeug ist der SFO Airport täglich und ohne Zwischenstopp von Europa (beispielsweise Frankfurt) aus erreichbar. Vom Flughafen zur Innenstadt von San Francisco kannst du dann entweder mit dem Mietwagen, Taxi, Shuttlebus oder den öffentlichen Verkehrsmitteln (BART) fahren.
- Solltest du auf einer Kreuzfahrt unterwegs sein, dann kommst du sehr zentral am Hafen von San Francisco direkt neben der Innenstadt, meistens am Pier 27, an. Von dort aus lässt sich prima alles zu Fuß im Zentrum von San Francisco an einem Tag erkunden und du brauchst kein Taxi oder ähnliches.
- Bus- und Zugverbindungen ab vielen Städten, wie z. B. Los Angeles, Sacramento oder Fresno gibt es viele. Ein beliebter Busanbieter ist Greyhound, der San Francisco mehrmals täglich aus unterschiedlichen Städten anfährt. Der Busbahnhof ist in San Francisco im Zentrum, etwa 750 Meter vom Ferry Building entfernt.
- Mit dem Auto anzureisen ist die flexibelste Möglichkeit. Dank sehr gut ausgebauter Highways kommst du schnell voran, solange nicht gerade Feierabendverkehr herrscht 😉 . Wo du in San Francisco am besten und günstigsten parken kannst, erfährst du in einem späteren Abschnitt des Artikels.
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Öffentliche Verkehrsmittel in San Francisco
Aber wie bewegst du dich jetzt innerhalb San Franciscos am besten?
- Es gibt einen öffentlichen Nahverkehr mit Bussen und U-Bahnen, die innerhalb des Zentrums von San Francisco eine relativ gute Abdeckung haben.
- Die weltbekannten und historischen Cable Cars sind natürlich auch eine Möglichkeit, um dich in San Francisco fortzubewegen. Eine Fahrt mit dem Cable Car, das zu den beliebtesten Verkehrsmitteln zählt und drei Linien innerhalb der Innenstadt anbietet, kostet $8. Die Beliebtheit macht sich jedoch leider auch in der Warteschlange bemerkbar. Wer mit dem Cable Car fährt, der entscheidet sich für das Erlebnis und nicht für eine schnelle und unkomplizierte Art des Fortbewegens.

- Mit dem Visitor Pass kannst du Bus, Metro und Cable Car unlimitiert nutzen und bezahlst für einen Tag in San Francisco $15, für 3 Tage $35 oder für 7 Tage $47 (Preise ab 01.07.2025). Auf jeden Fall eine gute Alternative für Leute, die viel unterwegs sein möchten. Wenn du zusätzlich viele Sehenswürdigkeiten in San Francisco besuchen willst, lohnt sich vielleicht der Go City Explorer Pass* für dich.
- Die schnellere und komfortablere, aber sicher auch teurere Lösung ist, ein Taxi zu nehmen oder mit privatem Uber oder Lyft zu fahren.
Wir persönlich konnten uns mit den Möglichkeiten und deren Preisen nicht so ganz anfreunden und haben uns entschieden, San Francisco zu Fuß zu erkunden. In einem Rundweg haben wir die besten Sehenswürdigkeiten besucht und die Stadt aus allen möglichen Blickwinkeln gesehen. Übrigens kannst du unsere Route auch super mit dem Fahrrad oder E-Bike nachfahren.
San Francisco zu Fuß an einem Tag erleben
San Francisco besteht zu einem großen Teil aus Hügeln, was einerseits natürlich sehr schön ist, da sich so immer wieder tolle Ausblicke bieten. Andererseits ist es aber auch sehr anstrengend und nach unserem Rundgang durch die Stadt konnten wir abends sofort einschlafen. 🙂 Dennoch lohnt es sich sehr, die tolle Innenstadt an einem Tag zu erkunden. Wir zeigen dir unsere Route zu Fuß durch San Francisco auf einer Karte, die besten Tipps für die Stadt und unsere Highlights.
Wenn du die Stadt auch zu Fuß, jedoch lieber in Begleitung eines Guides entdecken möchtest, dann ist vielleicht eine Stadtführung interessant für dich.

San Francisco Stadtrundgang zu Fuß: Embarcadero bis Union Square
- Distanz: ca. 1,1 km
- Gehzeit: 15 Minuten
- Zwischenstopps: Market Street, Westfield Shopping Center, Cable Car Station Powell-Mason-Linie, Union Square
Unseren Rundgang starten wir an der Market Street, an der schon morgens recht viel los ist. Die Market Street teilt die Stadt in South und North. Südlich der Market Street solltest du dich nicht unbedingt aufhalten, hier sind mit Mission District und Candlestick Park die schlechteren Viertel San Franciscos angesiedelt.
Übernachten in San Francisco: Das sind unsere Tipps für die besten Hotels und Stadtviertel
Info: Das Viertel Mission District ist auch als Ausgehviertel von San Francisco bekannt. Hier finden sich zahlreiche Bars und auch Festivals finden hier häufiger statt. Vor allem nach Einbruch der Dunkelheit würden wir uns persönlich nicht mehr hier aufhalten.
Unser erstes Ziel ist das Westfield Shopping Center und eine halbe Stunde vor Öffnung stehen hier schon einige Leute Schlange, die darauf warten, endlich reingelassen zu werden. Nicht dass es heute etwas Besonderes geben würde, nein – ein ganz normaler Sonntag, Shoppingtag eben. Den nutzen auch wir, um ein bisschen durch das Shopping Center zu schauen und die neuesten Modetrends aus Amerika ausfindig zu machen.
Direkt gegenüber befindet sich ein Halt des Cable Cars. In dem Moment, als wir die lange Schlange der wartenden Menschen sehen, die sich mit ihrem Ticket in der Hand Luft zuwedeln, sind wir froh, zu Fuß durch das Zentrum von San Francisco unterwegs zu sein.
Tipp: Am Ende einer Linie angekommen, muss übrigens jedes Car manuell auf einer Plattform gedreht werden. Als wir hier vorbei gehen, erleben wir das gerade live mit. Unserer Meinung nach ist das viel empfehlenswerter als die eigentliche Fahrt mit dem Cable Car.
Wir gehen weiter zum Union Square, einem riesigen Platz mit vielen beeindruckenden Gebäuden. An diesem Platz ist einiges los. Sightseeing-Busse halten und nehmen neue Touristen mit, Einheimische genießen ihr Mittagessen in der warmen Sonne und die ein oder andere verrückte Kreatur treibt sich natürlich auch herum 😉 Im Winter ist hier eine Eislaufbahn aufgebaut und auch das berühmte Heart of San Francisco steht hier. In der Mitte befindet sich seit 1903 das Dewey Monument.


Grace Cathedral bis Chinatown
- Distanz: ca. 2,1 km
- Gehzeit: 30 Minuten
- Zwischenstopps: California Street, Grace Cathedral, Huntington Park, Cable Car Museum, Chinatown, Columbus Avenue
Es geht den ersten Anstieg hinauf und an der Grace Cathedral legen wir erst mal einen Picknickstopp ein. Wir genießen die wunderbare Aussicht, die sich uns von hier oben bietet. Der Huntington Park mit den gemütlichen Bänken und dem wunderbaren Ausblick ist ein echter San Francisco Tipp von uns. Die Kathedrale selbst ist ein faszinierendes Bauwerk, das du dir auch einmal von innen ansehen solltest. Hier oben finden wir es wunderschön ruhig und entspannt. Wir fühlen uns, als wären wir weit über dem Trubel der Stadt, obwohl wir doch mittendrin sind.
Tipp: Ein tolles Hotel in San Francisco ist das Fairmont Hotel*, das sich hier befindet. Die Zimmer sowie die Dachterrasse bieten einen unglaublichen Ausblick auf die Innenstadt, die Bay of San Francisco sowie die Insel Alcatraz.



Als wir uns zum Cable Car Museum aufmachen, geht es nach den vielen Anstiegen zum ersten Mal bergab. Dieses Museum solltest du dir unbedingt ansehen, denn die Funktionsweise des historischen Verkehrsmittels ist wirklich interessant. Es schadet auch nicht, ein bisschen mehr Zeit einzuplanen, denn hier hast du die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen. Übrigens ist das Cable Car Museum auch ein guter Tipp für einen entspannten Tag in San Francisco bei Regen.
Info: Das Cable Car Museum ist täglich außer montags geöffnet und der Eintritt ist kostenfrei!

Über Chinatown, das sich über mehrere Straßen erstreckt und sehr authentisch ist, gelangen wir zur Columbus Avenue, wo wir uns erst einmal stärken. Direkt an Chinatown angrenzend befindet sich mit dieser Straße nämlich das Little Italy von San Francisco. Hier findest du die meisten Food-Spots in der Stadt. Ob du nur ein Stück Pizza to go haben möchtest oder dich in einem der netten Cafés niederlässt und bei einem Mittagessen das Treiben auf den Straßen beobachtest – hier wirst du bestimmt fündig.


Was uns hier erschreckt, ist ein Anblick, an den man sich in den USA leider gewöhnen muss. Entlang der Straße sitzen einige Leute an den Tischen von Cafés bei einem 50 Dollar-Frühstück. So weit alles gut. Aber nur wenige Meter weiter sitzt ein Obdachloser im Schatten auf dem Boden und kämpft ums Überleben. Eine schrecklich traurige Seite der USA, mit der wir einfach mal so an einer Straßenecke konfrontiert werden.
Coit Tower bis Lombard Street
- Distanz: ca. 2,0 km
- Gehzeit: 35 Minuten
- Zwischenstopps: Coit Tower, Lombard Street
Wer sich wundert, dass San Francisco nicht wie (fast) jede andere große Stadt einen Tower mit Aussichtsplattform hat, der wird am Coit Tower Antworten finden. An diesem Turm, der auf dem Telegraph Hill gelegen ist, haben wir eine super Sicht auf San Francisco und Alcatraz. Die Aussicht ist wirklich spektakulär und der Anstieg auf den Telegraph Hill lohnt sich.
Wenn du mit dem Aufzug auf den Turm hinauffahren willst, kannst du das gegen eine Gebühr ebenfalls tun. Tickets dafür kaufst du direkt am Coit Tower. Unserer Meinung nach kannst du dir das Geld aber eher sparen, weil der Turm wirklich nur wenige Meter höher ist und somit keine bedeutend bessere Aussicht bietet.



Mal wieder geht es bergab und auf den letzten Metern zur Lombard Street schwirren auf einmal Massen an Touristen um uns herum. Bisher sind wir während unseres Rundgangs nicht vielen Besuchern begegnet und gerade noch haben wir es sehr geschätzt, die Straßen ganz für uns zu haben. An der Lombard Street tummeln sich nicht nur die fußläufigen Menschen, sondern auch die Autofahrer stehen Schlange, die einmal die kurvigste Straße der Welt hinunter fahren wollen. Ein echter Touristenmagnet also! Ja, die Lombard Street ist in San Francisco schon lange kein Geheimtipp mehr, aber dennoch einen Besuch wert.



Fisherman’s Wharf und Pier 39 bis Ferry Building/ Pier 1
- Distanz: ca. 3,0 km
- Gehzeit: 45 Minuten
- Zwischenstopps: Fisherman’s Wharf, Pier 39, Ferry Building
Auch an der Fisherman’s Wharf am Hafen wimmelt es nur so vor Leuten, die sich Fish-Sandwiches kaufen oder die Seelöwen am Pier 39 beobachten. Letztere sind ein echtes Highlight in San Francisco. Gemütlich entspannen die faszinierenden Tiere in der Sonne und lassen sich von den vielen Besuchern kaum aus der Ruhe bringen. Das gelassene Hafenflair gefällt uns sehr gut und hier kann man es wirklich aushalten!


Am Hafen entlang gehen wir bis zum Ferry Building. Je mehr wir uns von der Fisherman’s Wharf und den Seelöwen entfernen, desto weniger werden die Touristen und desto ruhiger wird es wieder. Zurück an der Embarcadero Station sind wir am Ende unserer Tour zu Fuß durch San Francisco an einem Tag.
San Francisco zu Fuß erkunden: Tipps für den Stadtspaziergang
San Francisco ist auf unzähligen Hügeln erbaut und das merkst du vor allem auch dann, wenn du zu Fuß durch die Stadt gehst. Manche Ziele, wie zum Beispiel der Hafen, der Union Square und das Ferry Building liegen auf Meereshöhe und sind ziemlich einfach zu erreichen. Wer zur Grace Cathedral, dem Coit Tower oder nach Chinatown möchte, muss da schon etwas mehr Höhenmeter überwinden. Es lohnt sich aber allemal, diese kleine „Anstrengung“ auf sich zu nehmen, denn überall, wo du aufsteigst, wirst du auch mit einem tollen Blick belohnt! Außerdem machen die vielen Hügel San Francisco gerade zu etwas besonderem!
Wenn du lieber mit dem Fahrrad durch San Francisco unterwegs bist, kannst du dir beispielsweise ein E-Bike für deine Tour leihen*.
Auch für Sightseeing-Touren mit dem Bus* gibt es viele Angebote. Auf diesen Touren entdeckst du neben der Innenstadt außerdem die Golden Gate Bridge, den Golden Gate Park sowie das Viertel Haight-Ashbury, wo sich die bekannten Painted Ladies befinden.
Kostenlos Parken in San Francisco: Presidio Park
Wenn du zu Fuß durch das Zentrum unterwegs bist, haben wir einen genialen Tipp zum Parken in San Francisco: Obwohl San Francisco knapp 900.000 Einwohner hat und Parken in großen Städten bekanntlich immer teuer und knapp ist, haben wir während unserer drei Tage Aufenthalt keinen Cent für Parken ausgegeben. Wie wir das gemacht haben, verraten wir dir hier.
Im Presidio Park kannst du am Visitor Center sehr günstig parken und dann mit dem kostenlosen Shuttle in die Stadt fahren (Dauer etwa 20 Minuten). Die Endstation der Downtown-Linie ist die Market Street, also genau der Startpunkt unserer Route. Dort befinden sich Haltestellen für Cable Cars sowie einige Buslinien. Perfekt für den Start!
Update 2025: Bei unserem Besuch war das Parken hier am Wochenende komplett kostenlos. Aktuell ist es nur noch an staatlichen Feiertagen kostenlos, ansonsten zahlst du zwischen 8 Uhr und 18 Uhr. An Wochentagen bezahlst du $2,50 pro Stunde, am Wochenende $3 pro Stunde. Dafür kannst du mit dem PresidoGO Shuttlebus kostenlos in die Innenstadt fahren.
Für alle nordamerikanischen Städte empfehlen wir dir die App „Best Parking“. Durch diese App haben wir uns schon so oft so viel Geld gespart, weil wir immer günstige Parkplätze gefunden haben. Ein echt unverzichtbares Tool!
Die Highlights außerhalb des Zentrums von San Francisco
- Wir haben San Francisco an einem Tag erkundet, um durch die schönen Straßen zu schlendern und die Highlights zu besichtigen. Aber die Innenstadt ist längst nicht alles, was San Francisco zu bieten hat. Wer schon mal da ist, sollte sich auf keinen Fall Alcatraz, das berühmte ehemalige Gefängnis auf der Insel, entgehen lassen. Alle Tipps für Tickets, Zeitaufwand und Kosten findest du hier:
Unsere Erfahrungen auf Alcatraz – Wir treffen einen Häftling!

- Worauf sich natürlich jeder Besucher von San Francisco freut und was ein absolutes Highlight in der Stadt ist, ist die Golden Gate Bridge. Hierfür raten wir dir, einen ganzen Tag einzuplanen! Deshalb haben wir dir die Tipps für die besten Blicke auf die Golden Gate Bridge auch in einem extra Artikel zusammengefasst. Wir sind der Meinung, das hat das wunderschöne Wahrzeichen der Stadt auf jeden Fall verdient 😉
Die besten Aussichtspunkte auf die Golden Gate Bridge

- Ein toller Tipp für San Francisco ist außerdem der Hügel Twin Peaks. Von hier hast du besonders zum Sonnenuntergang eine perfekte Aussicht auf die Stadt. Mach es dir mit einem Picknick oder einem Getränk gemütlich und genieß den atemberaubenden Blick auf San Francisco.

Hast du jetzt so richtig Lust auf San Francisco bekommen? Also wir schon 😉 Wir würden gerne wissen, was du davon hältst, San Francisco (oder jede andere Stadt) zu Fuß zu erkunden.
Hotels in San Francisco
Zum Übernachten gibt es in San Francisco mehrere Möglichkeiten. Wir empfehlen dir die Stadtteile nördlich der Market Street. In diesen Stadtvierteln kannst du dich auch nach Einbruch der Dunkelheit ohne Bedenken aufhalten. Unsere Hotelempfehlungen für San Francisco sind:
Günstige und saubere Unterkünfte
Mittelklassehotels in San Francisco
Luxushotels in San Francisco
- Fairmont San Francisco*
- Hotel Caza Fisherman’s Wharf*
- Coventry Motor Inn*
- Stanford Court San Francisco*
Wenn du nur einen Tag für San Francisco hast, dann erkunde unbedingt folgende Highlights in der Stadt:
Pier 39 mit der Seelöwenkolonie
Coit Tower für die beste Aussicht
Lombard Street, die steilste Straße der Welt
Golden Gate Bridge und Aussichtspunkte
Plane mindestens zwei ganze Tage für San Francisco ein. Die wichtigsten Highlights im Zentrum kannst du an einem Tag erkunden. Einen weiteren Tag solltest du dir für Alcatraz sowie die Golden Gate Bridge Zeit nehmen. Wenn du länger bleibst, gibt es viele Ideen und Ausflugsmöglichkeiten für zwei ganze Wochen in San Francisco und der Umgebung.
Ja, die Innenstadt von San Francisco kannst du ideal an einem Tag erkunden. Am besten gehst du zu Fuß oder nimmst dir ein E-Bike oder Fahrrad, um die Stadt zu entdecken. Die meisten Sehenswürdigkeiten in der Stadt sind relativ nah beieinander, sodass du diese ideal auf einem Rundgang verbinden kannst. Parke dein Auto am Presidio Park und nutze den kostenlosen Shuttle in die Stadt.
Starte beispielsweise an der Market Street, gehe über den Union Square bis zur Grace Cathedral und zum Coit Tower. Von dort gehst du zur Lombard Street und beendest deinen Rundgang durch San Francisco am Pier 39 und der Fisherman’s Wharf.
San Francisco kannst du wunderbar zu Fuß erkunden. Es sind nur wenige Fahrradfahrer unterwegs und viele Straßen in der Innenstadt sind auch von Autos kaum befahren, da es direkt im Zentrum nur wenige Parkplätze gibt.
San Francisco ist tagsüber ideal für einen Stadtspaziergang geeignet. Zu Fuß entdeckst du die besten Sehenswürdigkeiten der Stadt und bist hautnah am Stadtleben. Vermeide die Viertel südlich der Market Street wie Mission District und Candlestick Park. Vor allem am Abend ist es hier als Tourist nicht empfehlenswert, sich aufzuhalten.
Aktualisiert am 04. Juni 2025